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Antwort

MEDIZINISCHE MASSAGE

FUSSREFLEX

TRIGGERPUNKTE

DORN-THERAPIE

DOMINIQUE FISCHER

Die Medizinisch Massage ist eine ganzheitliche Methode zur Entspannung oder Aktivierung des Körpers. Die Haut und die Muskulatur werden mit Streich-, Walk- und Knetbewegungen behandelt. Es werden Klopf- und Vibrationstechniken eingesetzt und gezielte Anwendung von Kälte und Wärme genutzt. Die stimulierende Massage der Haut – des grösste Sinnesorgans des Menschen – hat eine rundum positive Wirkung auf Körper, Seele und Geist.

Ziele der Medizinischen Massage

 

  • Lokale Steigerung der Durchblutung

  • Lösung von Verhärtungen und Verspannungen

  • Linderung bei Stress

  • Senkung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz

  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe

  • Leistungssteigerung des gesamten Organismus

 

Hintergrund

Die heute als Klassische Massage bezeichnete Behandlungsmethode wurde im 18. Jahrhundert von dem Schweden Pehr Henrik Ling entwickelt. Im Verlauf der Zeit wurde sie verfeinert und ist heute – in unserem Kulturraum – eine der bekanntesten Massage-Techniken überhaupt.

Jede Massage erhält durch die individuelle Anwendungsart der Masseurin ihren einzigartigen Ausdruck. Durch die Verwendung diverser, hochwertiger Öle wird die Haut zudem genährt und verwöhnt – dies macht sie geschmeidiger und lässt sie in neuer Frische erstrahlen.

Abhängig davon, wo die Fusssohle massiert wird, wirkt sich dies auf unterschiedliche Stellen des Körpers aus. Das Bild unten zeigt die unterschiedlichen Reflexzonen der Fusssohle. Die Fussreflexzonenmassage wirkt direkt auf die Körperzonen ein. So wirkt eine Massage der Zehenspitze beispielsweise auf das Gehirn ein.

Die Fussreflexzonenmassage kann vielfältige Beschwerden am ganzen Körper lindern. So werden Selbstheilungskräfte aktiviert, die Fussmassage wirkt entspannend und kann Krankheiten lindern.

 

Konkret kann die Fussreflexzonen bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:

 

  • Gelenkschmerzen 

  • Wirbelsäulenleiden 

  • Verspannungen 

  • Verkrampfungen 

  • Schlafstörungen 

  • Durchblutungsstörungen

  • Kopfschmerzen

  • Migräne 

  • Kreislaufstörungen 

  • Verdauungsbeschwerden 

  • Blasenentzündungen 

  • Heuschnupfen 

  • Erkältungen 

  • Zyklusstörungen

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode, die zum Einsatz kommt, um Wirbel- und Gelenkblockaden zu beheben. „Sanft“ bedeutet in diesem Fall, dass keine langen Hebel und keine Impulstechniken angewandt werden, sondern vor allem der konstante Druck der Hände.

Ziel der Dorn-Therapie ist es, den Körper von unten nach oben zu begradigen. Da sich die Statik des Menschen von den Füssen als Basis über die Beine, das Becken und die Wirbelsäule bis zum Kopf aufbaut, wird in dieser Reihenfolge behandelt.

Diese sogenannte „aufbauende Reihenfolge“ der Behandlung ist elementar. Eine komplett durchgeführte Dorn-Therapie schliesst alle Gelenke des Körpers mit ein.

Zum einen soll der Therapeut Differenzen der Beinlängen korrigieren. Und zum anderen soll er Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, ohne massiven mechanischen Druck in die richtige Position zurückbringen. Die Dorn-Therapie beruht auf der Annahme, dass schon leicht verdrehte Wirbel zu chronischen Schmerzen führen, vor allem im Rücken- und im Gesässbereich.

 

Der Therapeut arbeitet nur mit seinen Händen, er benutzt keine Medikamente oder Hilfsgeräte. Blockierte Wirbel bringt er oftmals mit einem Daumendruck in die richtige Position zurück. Dabei muss der Patient durch bestimmte Bewegungen mithelfen. Dessen Mitarbeit spielt bei der Dorn-Therapie ohnehin eine grosse Rolle. So gehören zur Therapie auch Selbsthilfe-Übungen, die der Patient zu Hause über einen gewissen Zeitraum täglich durchführen muss.

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Dominique Fischer

med. Masseur EFA

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